Negative Liquidationspräferenz: Ein Beteiligungsmodell für die Frühphase

Juli 17, 2024

Die negative Liquidationspräferenz ist ein alternatives Beteiligungsmodell in der Startup-Finanzierung, das im Falle einer Liquidation eine besondere Regelung darstellt. Hierbei erhalten Investor:innen keinen bevorzugten Zugang zu den Vermögenswerten, sondern lediglich einen Anteil, der unter ihrem ursprünglichen Investment liegt. Dadurch werden die Gründer:innen vorrangig ausgezahlt, was sie ermutigt, langfristig im Unternehmen zu bleiben.

Diese Regelung minimiert den Druck auf eine schnelle Liquidation und fördert nachhaltiges Wachstum. Negative Liquidationspräferenzen sind daher besonders in frühen Finanzierungsrunden relevant, da Investor:innen bereit sind, diese Bedingungen zu akzeptieren, um innovative Geschäftsmodelle zu unterstützen.