Industrielle IoT-Lösungen für KMUs
SenseING hat es sich zur Aufgabe gemacht, Prozesse in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMUs) zu automatisieren und zu optimieren. Hierfür entwickelt das Start-up IoT-Lösungen, welche branchenübergreifend eingesetzt werden können.

Das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) ist der Überbegriff für die Vernetzung von physischen Objekten. Die aus der Vernetzung resultierenden Daten, eröffnen Unternehmen Möglichkeiten zur besseren Entscheidungsfindung, oder zur Automatisierung von Prozessen.
Das Problem
Um ein Objekt zu vernetzen, benötigt es immer mehrere Ebenen in der digitalen und physischen Welt. Vereinfacht ausgedrückt sind das Hardware und Software. Bei der Hardware sind Sensoren, Telematik und die Energieversorgung essenziell. Also „was wird gemessen“, „wie werden die Daten weitergeleitet“ und „Wie kann das System ohne Stromkabel betrieben werden“. In der Software müssen Daten empfangen, gespeichert und ausgewertet werden, um aus den Daten wertvolle Informationen abzuleiten.
Die Integration von IoT-Technologien auf verschiedenen Ebenen ist dabei eine komplexe Angelegenheit. Insbesondere wenn es darum geht, Hardware und Software zusammenzubringen. Es gibt viele spezialisierte Anbieter, die ihre eigenen Produkte und Plattformen anbieten, was die Integration zusätzlich erschwert.
Hier setzt SenseING mit seinem umfassenden Managed-Service an. Das Start-up bietet IoT-Lösungen, die alle Ebenen des Internet of Things abdecken, von der Hardware bis zur Inbetriebnahme. Die Kunden können sich somit auf das Kerngeschäft konzentrieren, während SenseING sich um die IoT-Infrastruktur kümmert.
Aufgrund der eigens entwickelten Hardware kann das Start-up seine Lösungen perfekt auf die Software abstimmen und so eine nahtlose Integration gewährleisten. Darüber hinaus sind die Hardware-Lösungen aus echten Kundenproblemen entstanden und somit ideal auf den Bedarf unserer Kunden angepasst, erzählt Gründer Sven Kruse. So ist auch die Tracking-Lösung „träck“ in Zusammenarbeit mit dem Projektpartner Peter Gross Bau entstanden.
IoT-Lösung am Beispiel Baubranche
Die Kerninnovation, der „träck – LoRa Tracker“, wird primär zum Beispiel in der Baubranche eingesetzt. Aufgrund der großen Geräteparks und der vielen parallellaufenden Projekte ist manchmal nicht bekannt, wo sich bestimmte Geräte befinden. Die daraus resultierende Suchvorgängeund sowie Umbuchungen von Geräten verursachen einen großen Aufwand.
Um zu jeder Zeit zu wissen, wo sich welche Geräte befinden, hat SenseING eine IoT-Lösung entwickelt. Diese ermöglicht es projektbezogene Live-Inventare zu erstellen sowie andere interessante Umgebungsdaten zu erfassen. Die Lösung setzt dabei auf die Funktechnologie LoRa, welche besonders für ihre große Reichweite bekannt ist. Das ist gerade in der Baubranche bei weitläufigen Baustellen von großer Wichtigkeit. Die Lösung selbst besteht dabei aus drei Komponenten und lässt sich ganz einfach in Betrieb nehmen:
1. Träcker anbringen
Alle Kleingeräte, also alles, was kleiner ist als ein Bagger und größer als ein Schlagbohrer, werden mit einem Sender/Tracker, dem sogenannten „träck“ ausgestattet. Diese erfassen Bewegungs- und Umgebungsdaten und senden sie an die nächstgelegene Empfangseinheit.


2. Gateways installieren
Alle Baustellen und Bauhöfe werden mit Empfängern – sogenannten Gateways – ausgestattet. Diese empfangen die von den Trackern gesendeten Daten, sammeln sie und senden sie anschließend über das Internet in die Cloud.
3. Daten empfangen & auswerten
In einer übersichtlichen Cloud-Anwendung werden die Daten empfangen, gesammelt und ausgewertet. Aus den Datenmassen werden also wertvolle Informationen für den Kunden generiert. Dabei können neben projektbezogenen Live-Inventaren sogar die Nutzungsdaten von den getrackten Geräten eingesehen werden.

Experten für die Vernetzung von Objekten
Ebenso vielschichtig wie sein Aufbau es ist, sind die unzähligen Anwendungsmöglichkeiten des IoT. Hat ein Kunde erst einmal den Mehrwert des IoT für sich entdeckt, sprudeln die Ideen meist nur so, berichtet Sven Kruse. So bleibt es selten bei nur einem Anwendungsfall pro Kunde. SenseING ist sich dessen bewusst und setzt deshalb auf ein breites Lieferantennetzwerk. So kann das gesamte IoT-Portfolio abgedeckt werden, um jedem Kunden die perfekte Lösung anbieten zu können.
Das Team

Das Team hinter SenseING besteht aus den Gründern Sven Kruse, Kiryl Deschuk und Ivo Frank. Sie haben das Unternehmen 2021 gegründet und sind inzwischen auf ein 11-köpfiges Team angewachsen. Gemeinsam arbeiten sie an ihrer Vision, der deutsche Marktführer für industrielle IoT-Lösungen als Managed–Service zu werden. Dabei greift das Team auf langjährige Erfahrung in der kundenspezifischen Entwicklung und Implementierung von Elektronikkomponenten zurück. So konnte sich das Team bereits erfolgreich etablieren und namhafte Kunden aus der Logistik, der Baubranche sowie dem Laborumfeld für sich gewinnen.
SenseING x innoWerft
Wir sind begeistert von den innovativen Lösungen für das Internet der Dinge, die SenseING entwickelt. Seit Beginn unserer Zusammenarbeit im Jahr 2021 haben wir das Team auf seinem Weg begleitet und dabei vor allem in den Bereichen Business Development und Finanzen unterstützt. Wir sind stolz, Teil der Erfolgsgeschichte dieses innovativen IoT-Startups zu sein und freuen uns darauf, gemeinsam die Welt der vernetzten Dinge weiter voranzubringen.
Digitale Visitenkarten – für mehr Effizienz und Nachhaltigkeit
Wie unser Portfolio-Startup Lemontaps ihre All-in-One Lösung zum Erfolg bringt
Keine Papierverschwendung und verlorene Kontakte mehr! Das Stuttgarter Startup Lemontaps macht den Kontaktaustausch effizient und nachhaltig mit ihrer All-in-One Lösung für digitale Visitenkarten, mit welcher sich Kontaktdaten, Links & Dokumente teilen, erfassen, analysieren & verwalten lassen. Und das mit nur einem Tap!
Probleme herkömmlicher Visitenkarten
Visitenkarten sind auch heutzutage noch weit verbreitet, erfüllen sie doch nützliche Funktionen. So tauschen Teilnehmer von Messen, Konferenzen oder anderen Business-Events, sowie Geschäftspartner generell gern untereinander Visitenkarten aus, nachdem sie sich und ihre Dienstleistung persönlich vorgestellt haben. Man erhofft sich mit der Vergabe der Visitenkarte im Gedächtnis zu bleiben und für einen späteren erneuten Kontakt im Adressbuch der neuen Geschäftspartner zu landen. Dabei wird immer öfter ein besonderes Design, eine ausgewählte Papierqualität für die besondere Haptik oder gar ein außergewöhnliches Format gewählt, um aus der Masse der gängigen Visitenkarten hervorzustechen.
Doch die Realität sieht leider so aus:
Eine immens hohe Zahl an Papier-Visitenkarten landet schlichtweg im Müll! Satte 88 Prozent sind es, um ganz genau zu sein. Hinzu kommt, dass sich nur Wenige tatsächlich die Mühe machen, die analogen Informationen von der Visitenkarte auch wirklich digital abzuspeichern. Und wer trägt noch ein Visitenkarten-Etui mit sich herum? Wenn die Kontakte nicht im Handy abgespeichert sind, existieren sie im Grunde einfach nicht.
Sollte es doch ein Kontakt ins digitale Adressbuch geschafft haben und korrekt abgespeichert worden sein – auch hier liegt nämlich eine mögliche Fehlerquelle, fehlen in der Regel detailliertere Informationen, um sich an die Begegnung erinnern zu können. „Was macht die Person nochmal? Wo habe ich sie kennengelernt und worüber haben wir gesprochen?“
Mit der digitalen Visitenkarte von Lemontaps werden diese Probleme einfach und nachhaltig gelöst. Die Vorteile liegen auf der Hand:
- Keine Papierverschwendung mehr,
- immer aktuelle Daten,
- mit allen relevanten Informationen und
- man präsentiert sich als digitaler und nachhaltiger Vorreiter.
Zudem ist eine digitale Visitenkarte der Ice-Breaker, um ein Gespräch zu beginnen!
So funktioniert die digitale Visitenkarte von Lemontaps
Profil erstellen
Hinter der digitalen Visitenkarte steht das digitale Profil eines Unternehmens mit allen relevanten Kontaktinfos (Name, Position, E-Mail, Telefon, Adresse, etc.), Links und Dateien, um zum Beispiel Flyer und Broschüren zu ersetzen. Dieses Profil lässt sich in der Starter Version kostenlos erstellen, indem man sich bei Lemontaps registriert und einen Account erstellt.
Profil teilen
Das Profil kann nun über verschiedene Wege geteilt werden, da man quasi eine Webseite teilt.
1. Per QR-Code:
Im Account steht ein persönlicher QR-Code als .png zum Download zur Verfügung. Dieser kann zum einfachen digitalen Teilen als Hintergrund für den Handy-Sperrbildschirm generiert werden. Für Online-Events oder Video-Calls kann auch ein individualisierte Hintergrund mit dem QR-Code erstellt werden, um auch online zu netzwerken.
2. Per Link
Auch im Nachgang zu einem Business-Event oder wenn ein neuer Kontakt per Mail angeschrieben wird, können die eigenen Daten problemfrei übermittelt werden. Da das digitale Profil eine Webseite ist, kann es als Link geteilt werden, z.B. indem dieser in die E-Mail-Signatur oder in Social Media-Profile integriert wird.
3. Per NFC-Funktion
Wer noch komfortabler netzwerken will, kann sich optional eine NFC-Karte dazu bestellen. Diese „reale“ Visitenkarte – wahlweise aus Bambus, recyceltem Kunststoff oder Metall – nutzt einen NFC-Chip (Near Field Communication), der das Teilen der Kontaktdaten durch Berührung der Karte mit einem Handy ermöglicht. Die Karte kann über ein Design-Tool nach dem eigenen Corporate Design gestaltet werden.
Spezialisiert auf die Bedürfnisse von Unternehmen
Lemontaps bietet darüber hinaus Firmen mit mehreren Mitarbeitern eine Management-Plattform, auf der mehrere Profile zentral innerhalb eines Unternehmens verwaltet werden. Diese Plattform ist individuell gestaltbar – so können hierüber Rechte und Rollen an Mitarbeitende verteilt und die Software-Plattform nach der Corporate Identity gestaltet werden. Auch Integrationen und Schnittstellen für die eigene Firmendomain, zum Active Directory und CRM-System, sowie Single-Sign-On-Login sind möglich. Weitere Features der digitalen Visitenkarte gibt es hier.
Wer dahinter steckt
Hinter dem jungen, erfolgreichen Unternehmen stehen die beiden KIT-Wirtschaftsingenieure Anna Loerzer und Raji Sarhi, sowie ihr fünfzehnköpfiges Team aus Stuttgart. Seit der Gründung von Lemontaps im Jahr 2021 betreuen sie branchenübergreifend mehrere Tausend Firmennutzer in 30 verschiedenen Ländern. Eine beachtliche Zahl namhafter Kunden – von Banken und Beratern, über Versicherer und Immobilienagenturen bis hin zu Freiberuflern – vertraut auf die Expertise des Teams von Lemontaps.
Lemontaps – die Nr. 1 für digitale Visitenkarten aus Deutschland
Überzeugendes Design und eine exzellente User Experience – so wird
Networking auf ein neues Level gehoben. Was Lemontaps in unseren Augen auszeichnet? Eine schnelle und einfache Implementierung, ihr persönlicher Kundenservice und hohe Datenschutzrichtlinien. In Deutschland entwickelt, werden die digitalen Visitenkarten mit sicherer SSL-Verschlüsselung übermittelt, sowie auf ISO 27001 zertifizierten Rechenzentren in Frankfurt gehostet.
Alle Dienstleistungen sind DSGVO-konform und auf die Bedürfnisse von Unternehmen zugeschnitten. Besser geht es nicht!
Diese Lösung hat uns überzeugt, weswegen wir bereits seit 2021 an Lemontaps beteiligt sind. Wir unterstützen die Gründer seitdem mit unserer Expertise in Vertrieb, Fundraising und Business Development. Natürlich sind wir selbst auch Kunde von Lemontaps und haben unser gesamtes Team mit digitalen Visitenkarten ausgestattet. Networking gehört zu unserer täglichen Arbeit und dafür bietet uns Lemontaps die optimale Lösung. Gegen Papierverschwendung und für einen nachhaltigen, innovativen Kontaktaustausch – mit nur einem Tap!
BäckerAI
Unser Pre-Seed Startup: BäckerAI
Der Bäcker backt, die BäckerAI plant. Wir sagen der Lebensmittelverschwendung mithilfe von Künstlicher Intelligenz den Kampf an. Die BäckerAI berechnet aus mehr als 100 verschiedenen Faktoren die optimalen Bestellmengen für jede Bäckerei-Filiale. Das hilft den Betrieben eine hohe Warenverfügbarkeit bei geringen Retouren sicherzustellen.
Das Team
Gegründet wurde das Start-up von Dr. Fabian Taigel, Dr. Jan Meller und Franz Seubert. Jan und Fabian lernten sich bereits während ihrer Promotion im Bereich Data-Driven Operations Management an der JMU Würzburg kennen. Durch ihre jahrelange Forschung im Bereich des maschinellen Lernens und des Supply-Chain-Managements gehören die beiden zu den führenden Experten in diesem Gebiet.
Die erste Idee und der erste Prototyp der BäckerAI entstand im Rahmen der Masterarbeit von Franz, die er am Lehrstuhl von Jan und Fabian schrieb. Bereits der Prototyp der BäckerAI machte deutlich, welches Potential hinter der Lösung steht. So entstand aus der Masterarbeit nicht nur eine Freundschaft, sondern auch ein gemeinsames Unternehmen. In den letzten Monaten hat sich das Startup um vier weitere Mitarbeiter*innen erweitert, und ist heute schon in mehr als 100 Filialen mit seiner Lösung live.
Das Problem
Die tägliche Bedarfsplanung bereitet vielen Bäckereien Probleme. Einerseits sorgen zu geringe Bestellmengen zu Ausverkäufen, was sich in Umsatzverlusten und verärgerten Kund*innen äußert. Eine Überschätzung der Kundennachfrage führt auf der anderen Seite zu vollen Altbrot-Containern und hohen Abschriften. Retourquoten von 20% und mehr sind in der Branche aktuell üblich. Neben den Kosten durch falsche Planung, nimmt der manuelle Bestell-Prozess, durch die Vielzahl an Faktoren, die berücksichtigt werden müssen, mindestens 30 Minuten pro Tag und Filiale in Anspruch.
Die Lösung
Die BäckerAI automatisiert den Bestellprozess vollständig und erreicht dadurch eine Zeiteinsparung von bis zu 90% in der täglichen Bedarfsplanung. Zusätzlich verbessert die BäckerAI die Bestellung. In bisherigen Projekten konnte das Team die Retouren um bis zu 30% reduzieren und das bei einer gesteigerten Warenverfügbarkeit. Die BäckerAI kann einfach in bereits bestehende Kassen- und Warenwirtschaftssystem integriert werden, ohne dass zusätzliche Hard- oder Software benötigt wird. Zusätzlich hat der Bäcker mit der BäckerAI-App jederzeit alle Zahlen im Blick.
Zur Bestimmung der optimalen Liefermenge setzt die BäckerAI auf eine Kombination aus stochastischen Optimierungsansätzen aus dem klassischen Supply Chain Management und modernen Machine-Learning-Algorithmen sowie Methoden des Deep Learnings. Die KI ist in der Lage, komplexe Muster und Zusammenhänge in großen Datenmengen zu erkennen und daraufhin konkrete Entscheidungsvorschläge zu bieten. Damit macht die BäckerAI die Filial-Bestellung zum Kinderspiel.
Zusammenarbeit mit der InnoWerft
Mit der InnoWerft hat das Team der BäckerAI nicht nur einen erfahrenen Mentor, sondern auch einen kompetenten und vertrauensvollen Partner gefunden. Besonders viel Unterstützung erhält die BäckerAI von Thomas und Inga, die dem Team auch bei schwierigen Themen stets zur Seite stehen.
BäckerAI
Website: www.baeckerai.de