Up2B-Accelerator - die Startup-Förderung geht weiter!

Der Up2B-Accelerator startet in eine neue Förderperiode!

Nun ist es offiziell! Der Up2B Accelerator, welcher sich auf B2B- und Industry-Tech-Startups fokussiert, wird auch weiterhin bis Ende 2022 vom Land Baden-Württemberg gefördert. Die innoWerft freut sich gemeinsam mit den Konsortialpartnern von Next Mannheim und dem Technologiepark Heidelberg sehr über die weitere Förderung. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau hat den Up2B Accelerator unter den zahlreichen Bewerbungen ausgewählt und unterstützt somit weiterhin die Förderung von Startups aus dem B2B- und Hightech-Bereich. Den offiziellen Bericht des Landes gibt’s hier zu lesen.

 

Was genau ist der Up2B Accelerator?

Up2B ist der internationale Accelerator für B2B- & Hightech-Startups in der Rhein-Neckar-Region.

Schon seit 2017 unterstützen wir, mit unseren verschiedenen Programmen, Startups in jeder Entwicklungsphase. Mittlerweile sind es schon über 130 Startups aus 18 verschiedenen Ländern, welche insgesamt über 322 Arbeitsplätze schaffen und insgesamt Finanzierungen in Höhe von 28,2 Mio. € erreichen konnten.

 

Was die Up2B-Teilnehmer zu unseren Programmen sagen, seht ihr hier:

Der Up2B Accelerator wird von drei Partnern geführt:

>>> Technologiepark Heidelberg GmbH

Der Technologiepark Heidelberg ist ein Zentrum für Innovation im High-Tech Bereich. Ihr Ziel ist es wissenschaftlichen und forschungsnahen Unternehmen die besten Rahmenbedingungen zu schaffen, damit aus ausgezeichneter Wissenschaft innovative Produkte und Dienstleistungen werden.

>>> NEXT MANNHEIM

NEXT MANNHEIM ist das Startup-Ökoystem für urbane Innovation und fördert Tech- und MedTech-Unternehmen oder internationale Startups, um Mannheim auch weiterhin für Gründer:innen interessant zu machen.

>>> innoWerft Technologie- und Gründerzentrum Walldorf Stiftung GmbH

Die innoWerft ist der Company Builder aus der Rhein-Neckar-Region. Unser Gründerzentrum unterstützt mit viel Expertise, Erfahrung und einem großen Netzwerk B2B-Startups dabei ihre Geschäftsidee zu verwirklichen.

 

Mit Hilfe von verschiedenen Programmen fördern die Partner in Zusammenarbeit mit verschiedenen Unternehmen Startups auf ihrem Weg. Die Programme sind international ausgerichtet und dank der Förderung des Landes für die Startups komplett kostenlos.

 

Bislang existieren drei verschiedene Startup-Programme:

>>> Breakthrough

Bei Breakthrough dreht sich alles um den Problem-Solution-Fit. Innerhalb von sechs Wochen bekommen die Startups einen grundlegenden Überblick über alle wichtigen Themen, erhalten 1-on-1 Coaching, um ihre Fragen individuell zu beantworten, und es werden Kontakte zu potenziellen Kunden hergestellt.

Genauere Informationen findet Ihr unter: Breakthrough

>>> Firecamp

Firecamp ist ein fünftägiges Intensiv-Programm mit dem Ziel der Investor-Readiness. Hierbei geht es insbesondere um Training für den perfekten Pitch, tiefergehende Kenntnisse über die wichtigen Themen wie zum Beispiel Sales, Marketing, Investments und vieles mehr, Kontakt zu Corporates und natürlich die Möglichkeit vor Investor:innen zu pitchen.

Genauere Informationen findet Ihr unter: Firecamp

>>> Product Booster

Im Programm Product Booster geht es um den Product-Market-Fit. Hierbei verhilft das Team den Startups zu ihren ersten Pilot-Kunden, indem sie mit Corporates gematcht werden. Gemeinsam können sie dann während der fünf Wochen daran arbeiten, wie ihr Produkt das Corporate unterstützen kann.

Genauere Informationen findet Ihr unter: Product Booster

 

Aber nicht nur bei Product Booster spielen Corporates eine große Rolle. Generell ist es für uns ein wichtiger Punkt, den Startups auch erste Kontakte zu möglichen Kunden zu bieten. Dafür haben wir ein großes stetig wachsendes Netzwerk aus Unternehmen.

 

Mit welchen Unternehmen arbeitet Up2B zusammen?

>>> SAP

Die SAP ist mit mehr als 200 Millionen Cloud-Benutzern der weltweit größte Anbieter von Unternehmenssoftware in der Cloud.

>>> RNV

Die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH ist zuständig für den öffentlichen Personennahverkehr in Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen am Rhein.

>>> KPMG

Die KPMG ist ein internationales Unternehmen im Bereich der Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Rechtsberatung und Unternehmens-/ Managementberatung mit über 12.000 Mitarbeitern in 25 Standorten.

>>> Pfalzwerke

Die Pfalzwerke sind ein Energieversorgungsunternehmen mit Sitz in Ludwigsburg am Rhein.

>>> BASF

Die BASF ist einer der weltweit größten Chemiekonzerne mit über 110.000 Mitarbeitern an über 390 Standorten in mehr als 80 Ländern.

>>> IDS Innovation

Die IDS Innovation GmbH beschäftigt sich unter anderem mit Kooperationen und Beteiligungen an frühphasigen Startups im Bereich Bildverarbeitung, industrielle Kameras und künstliche Intelligenz.

>>> BSI

Die BSI ist der führende Software-Hersteller von CRM bis CX und nun seit fast 25 Jahren für ihre Kunden da.

>>> Und einige mehr!

 

Wie Startups und Corporates voneinander profitieren können, seht ihr in der kurzen Rückmeldung einer unserer Programmteilnehmer:

Nun wird es Zeit für den nächsten Schritt!

Wie sieht dieser aus?

Seit 2017 arbeitet die innoWerft, gemeinsam mit ihren Projektpartnern und Partner:innen der Hochschullandschaft sowie Unternehmen, als Teil des Up2B Accelerator daran Startups individuell zu fördern.

Zusätzlich zu den Programmen Breakthrough, Product Booster und Firecamp werden zwei weitere Programmbausteine ergänzt. Diese spezialisieren sich eher auf stark wachsende und internationale Startups.

Außerdem wird momentan auf Hochtouren an einem neuen Logo und einem Corporate Design gearbeitet, so dass Up2B schon bald mit einer noch stärkeren Marke sowie einem neuen Webauftritt erstrahlt.

Die vergangenen Jahre waren für uns unfassbar spannend, wir konnte viele Menschen mit innovativen Ideen kennenlernen und auch unterstützen! Und sind sehr dankbar auch weiterhin Startups dabei helfen zu können ihre Ideen in die Wirklichkeit umzusetzen.

Ganz besonders freuen wir uns auch darüber, mit unseren beiden neuen Programmen Scale Up und Market Discovery, ein noch breiteres Angebot für die Startups zu bieten. Und ihnen somit auch im Bereich der Skalierung und Internationalisierung Unterstützung anbieten zu können.

Das gesamte Up2B-Team freut sich über die weitere Förderung und auf die kommenden Jahre und zahlreiche Programme zusammen mit spannenden Startups.

 

Du willst an einem der Up2B-Programme teilnehmen?

Alle Infos zu den Programmen, Bewerbungsfristen, etc. findet ihr hier: Up2B Accelerator.


innoWerft Jahresrückblick 2020

Zu sehen, welches enorme Potential in einer vertrauensvollen Zusammenarbeit stecken kann, erfüllt uns täglich mit neuer Energie!

Gerade nach einem solchen Jahr, das jeden einzelnen von uns vor ganz neue Herausforderungen gestellt hat, hat es uns umgehauen, mit welcher Power unsere Startups und jene, die wir neu kennenlernen durften, ihre Ideen verfolgen. Ein solches Maß an Flexibilität, Anpassungsfähigkeit, aber auch positivem Mindset und Selbstbewusstsein ist alles andere als selbstverständlich!

Aus diesem Grund sind wir mehr als begeistert, dass uns auch in 2020 wieder so viele Startups ihr Vertrauen geschenkt haben, aber auch, dass uns so viele Mentoren in unserer Arbeit unterstützen und auch, dass unsere Partner weiterhin so stark hinter uns stehen.
Wir freuen uns, Teil eines so außergewöhnlichen Ökosystems zu sein, aus dem auch in diesem Jahr so viele aufregende Innovationen hervorgegangen sind.

Wir blicken voller Vorfreude auf das Jahr 2021, in dem wir hoffentlich wieder gemeinsam Großes bewirken und unseren Zielen wieder einen Schritt näher kommen können.

Wir wünschen Euch besinnliche Feiertage und einen tollen Start ins neue Jahr 2021!

 

Mit festlichen Grüßen,
eure innoWerft-Crew!


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Unser Up2B Breakthrough-Teilnehmer Matteo Mantovani im Interview

Up2B Breakthrough, ist das Frühphasen-Accelerator-Programm der drei Up2B-Partner Startup Mannheim, Technologiepark Heidelberg und innoWerft Walldorf. Es adressiert B2B Hightech Start-ups in der (Pre-)Seed-Phase. Das diesjährige sechswöchige Intensivprogramm, vom 25. April bis 7. Juni 2019 in Walldorf, führte 11 teilnehmende internationale Startups von der Ideation- über die Konzeptphase bis hin zur Entwicklung eines validierungsfähigen Geschäftsmodells und Produktkonzepts.

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Wir haben uns mit einem Programmteilnehmer und Startup Gründer aus Italien unterhalten und ihm Fragen zum Startup Angebot der innoWerft und seiner Motivation ein Startup zu gründen gestellt.
Im folgenden Interview erfahrt ihr, was das Besondere an dem Up2B-Programm und der innoWerft ist!

Verrate uns doch bitte kurz wer du bist.

Hey, mein Name ist Matteo Mantovani und bin vor 45 Jahren in Cremona geboren und lebe nun in Mailand mit meiner Frau Giulia (Architektin) und unseren beiden Töchtern Matilde und Vittoria. Als CEO & Mitgründer der Fuzzy Factory habe ich einen biomedizintechnischen Magisterabschluss in Ingenieurwesen der Chirurgie, einem anderen in Gesundheitsökonomie und seit letztem Jahr einen Abschluss in HTA (Gesundheitstechnologiebewertung). Vor der Startup Gründung war ich zwanzig Jahre in der Funktion als Verkaufsbereichsleiter in der Vermarktung und dem Verkauf von medizinischen Geräten für Operationssäle und Intensivstationen tätig.

Warum gründest Du?

Als Kind habe ich viel Zeit mit meinen Großeltern und meinem Hund Tom auf dem Land verbracht. In diesen Jahren habe ich immer die Wunder der Natur beobachtet und gleichzeitig wollte ich etwas herstellen. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass ich noch den Träumen dieser Zeit nachhänge. So haben mich immer zwei Dinge im Leben angezogen: Menschen, die in schlechteren Bedingungen und mit einfacherer Technologie leben als wir. Denn schließlich kann die heutige Technik viel dazu beitragen, um den Zustand der Menschen zu verbessern. Deshalb habe ich das Startup Fuzzy Factory gegründet und unser erstes Produkt entwickelt. Dabei war es nicht leicht einen sicheren Job zu verlassen und ein neues Abenteuer mit einem ungewissen Ausgang zu unternehmen.

 

Was genau macht Dein Startup und was ist das Besondere an deiner Geschäftsidee?

Wie oft hat man schon Schmerzen bemerkt oder neuen Schmerz empfunden. Anstatt eine Arzttermin zu vereinbaren wendet man sich an Dr. Google zur Selbstdiagnose. Mit unserem Startup helfen wir Medizinstudenten ihr Wissen über eigene Communities auszutauschen und dabei gleichzeitig zusätzliches Geld zu verdienen. Wir bieten Belohnungen pro Interaktion, und je mehr die Community den „Influencer “ anerkennt, desto mehr zusätzliches Geld kann verdient werden. Nach dieser ersten Phase erweitern wir das gleiche Modell als Marktplatz für Kliniken, Krankenschwestern, Patienten, Produktspezialisten im medizinischen Sektor, Sportler, Sportunternehmen, Nahrungsmittelunternehmen etc…

 

Wie sieht die Startup Landschaft in Italien vs. Deutschland aus?

Heute befinden sich Italien, wie auch viele andere europäische Länder, in einer Phase der Veränderung. Wir haben eine erhebliche Verzögerung gegenüber Deutschland erreicht, auch wenn wir im letzten Jahr eine beträchtliche Anzahl von Ideen und Initiativen generiert haben. Ich bin überzeugt, dass die „neue Generation“ im Süden von Italien in den kommenden Jahren Startups zu großen Erfolgen verhelfen. Dennoch glaube ich, dass es heute kein besseres Ökosystem in Europa heute gibt als das, das derzeitig in Deutschland zur Verfügung gestellt wird. Deutschland hat einen Wettbewerbsvorteil und einen Sinn für Arbeitsleistung an dem wir ein Beispiel nehmen müssen.

 

Wie bist du auf innoWerft und das 6-wöchige Up2B Programm Breaktrough (BT) aufmerksam geworden?

Als wir Fuzzy Factory gegründet haben, dachten wir sofort daran uns bei einem wichtigen Startup Accelerator zu bewerben, um aus der sogenannten italienischen Komfortzone herauszukommen. So lag es auf der Hand sich nach Deutschland und somit zur innoWerft zu orientieren. Wir haben vorab einige Programme, Testimonials und Profile aller Mentoren & Partner konsultiert und der Up2B Accelerator hat uns ganz klar überzeugt. Im Vorhinein haben wir sehr viel autodidaktisch ausprobiert und dabei viele Fehler gemacht. Als sich die Chance ergab sich für das Up2B Breakthrough Programm zu bewerben, haben wir nicht gezögert, denn wir waren bereit, die Segel in dieses Abenteuer mit der richtigen Stimmung und Einstellung zu setzen.

 

Hast du das Erlernte schon direkt in deinen Startup anwenden können bzw. erste Erkenntnisse bereits in deine Community/Netzwerk eingebracht?

Ja, das habe ich! Ich bin immer der Meinung gewesen, es sofort auszuprobieren, zu prüfen, zu fragen und sich in die Lage des Endverbrauchers zu versetzen, um so viele Erfahrungen wie möglich zu generieren!

Ab der ersten inhaltlichen Veranstaltung bei Breakthrough haben wir relevante Werkzeuge für unser Geschäftsmodell erhalten, aber vor allem haben wir gelernt, unsere Geschäftsidee mit den kritischen Augen zu betrachten. Umso wichtiger ist es, möglichst frühzeitig zu erkennen, welche Aufgaben man umsetzen muss, weil sie von zentraler Bedeutung sind. Es ist eine nicht alltägliche Übung, die enorme Anstrengung verlangt, um alle lebenswichtigen Bestandteile des Startups mit einander zu verbinden. Im Breakthrough Programm wird der größte Schwerpunkt auf die Erstellung des Business Modell Canvas und dessen Schlüsselfaktoren und somit der eigentlichen Geschäftsidee gelegt.

 

Was findest Du besonders gut am Breakthrough-Programm?

Ich habe sehr viel gelernt und das auch außerhalb der so genannten „Komfortzone“. Das anspruchsvolle sechswöchige Programm verlangt wirklich viel Schweiß und Energie. Die Tage vergehen sehr schnell und jedes Mal fühlt es sich so an, als müsste man bei null beginnen. Aber genau dafür sind wir als Teilnehmer hier – um sich die Programminhalte mit entsprechender Unterstützung eines kompetenten Ansprechpartners zu erarbeiten. Durch das B´reakthrough-Programm erhalten die Ideen eine klare Struktur. Hier gibt es eine perfekte Mischung von Kompetenz, Ernst, Professionalität und Respekt. Ich bin dem innoWerft Geschäftsführer Dr. Thomas Lindner, dem gesamten Up2B Team, sowie allen Mentoren dankbar, die mich dabei unterstützten.

 

Was ist dein take away aus Breakthrough?

Ich komme aus einer Kultur, die das Scheitern nicht zulässt. Dieses Programm hingegen gibt Raum für Fehler und zeigt gleichzeitig auf, wie diese in Zukunft als Chance gesehen werden können.

Ganz nach dem Motto: „Gib niemals auf!“
Und auch als im Endspurt plötzlich das Durchhaltevermögen und die Geduld nachließ, motivierte mich das Up2B Team! „Bleib dran, halte an deinem Ziel und Deiner Idee fest. Suche den Erfahrungsaustausch in Gesprächen. Persönliche Netzwerke sind extrem bedeutend und immer ausbaufähig. Interagiere mit potenziellen Endverbrauchern und verpasse nie die Gelegenheit, um dich mit Investoren zu treffen.“

 

Was sind die nächsten Schritte und wie konsequent möchtest du sie umsetzen?

Ich würde sehr gerne am Firecamp-Programm teilnehmen. Ich weiß, dass bei der hohen Konkurrenz die Auswahl nicht leicht sein wird. Dennoch verwenden wir unsere ganze Energie und Leidenschaft dieses Ziel zu erreichen. Wir als Startup benötigen diese Art von Unterstützung und das innoWerft Team sind die richtigen Mentoren für uns. Das ist jetzt auch unser Fokus: Gib dein Bestes!

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Würdest Du das Breakthrough-Programm und die innoWerft weiterempfehlen und wenn ja, warum?

Ja! Ich habe bereits angefangen, „meine Story“ in sozialen Netzwerken zu veröffentlichen, um sich über dieses exemplarisches professionelles und unterstützende Programm von Up2B auszutauschen. Hier erhält jeder wertvollen Tipps und Hinweise als Rüstzeug und die bestmögliche Vorbereitung auf dem Weg in eine erfolgreiche Selbständigkeit.

Du willst auch mit uns durchstarten?

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Der Up2B Accelerator wird organisiert von der innoWerft in Walldorf, Startup Mannheim und dem Technologiepark Heidelberg.


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innoWerft stellt neues Start-up BW Pre-Seed-Invest “Volcanicblue” vor

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„Schnell und überraschend unkompliziert“ – so beschreiben die beiden Gründer des Mannheimer Start-ups Volcanicblue, Stephan Grabaum und Marc-Phillipp Böckle, den Prozess des Programms Start-up BW Pre-Seed des Landes Baden-Württemberg. Das junge Unternehmen erhielt als eines der ersten baden-württembergischen Start-ups eine Finanzierung des Landes in Höhe von 100.000 Euro.

„Volcanicblue hat uns mit seinem innovativen Angebot und ihrem Potenzial für eine extrem schnelle, skalierbare Marktdurchdringung überzeugt.“ sagt Dr. Thomas Lindner, Geschäftsführer der innoWerft Walldorf. „Wir sind der Ansicht, dass das Start-up der richtige Adressat für die Anschubfinanzierung des Landes ist“, so Lindner weiter.

Das Land Baden-Württemberg unterstützt seit Ende 2018 Startups mit der unkompliziert zugänglichen Pre-Seed-Finanzierung und hat dafür insgesamt 14 Millionen Euro bis Ende 2019 bereitgestellt. Die Gelder werden in enger Kooperation mit erfahrenen Acceleratoren und Inkubatoren vergeben. Pro Start-up werden dabei Pre-Seed Finanzierungen in Höhe von bis zu 400.000 Euro vergeben. Die Abwicklung erfolgt durch die L-Bank.

Wie schnell geht’s jetzt wirklich?

Im Februar dieses Jahres hat das Start-up auf dem Start-up BW Summit Kontakt mit der innoWerft aufgenommen. Nachdem es bereits im Vorfeld erfolgreich beim Up2B Firecamp 2018 teilnahm, hat es das Feedback aus dem Programm genutzt, um das eigene Angebot weiter zu schärfen. Das anschließend durchweg positive Feedback zum Pitch von Volcanicblue vor dem Rhein-Neckar Pre-Seed Board in Mannheim, führte zur schnellen Einreichung des gemeinsamen Pre-Seed Antrags bei der L-Bank. Die innoWerft fungiert hierbei als Betreuungspartner und als Co-Investor. Der Antrag wurde innerhalb von nur 11 Tagen bewilligt und nachdem die unterschriebenen Verträge vorlagen, wurde die Finanzierung ebenfalls innerhalb kürzester Zeit von der L-Bank ausgezahlt.

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Das sagt das Start-up Volcanicblue über die innoWerft als Start-up BW Pre-Seed Betreuungspartner

“In der innoWerft haben wir einen Partner gefunden, der uns nicht nur durch seine fachlich äußerst kompetenten Mitarbeiter aufgefallen ist, sondern vor allem unseren Enthusiasmus für stabile und organisch wachsende Start-ups teilt. Dieser Enthusiasmus ist uns zu jedem Zeitpunkt in der Antragsstellung zum Pre-Seed Programm durch präzise Antworten auf unsere vielen Fragen immer wieder bestätigt worden. Die Entscheidung, mit der innoWerft als Betreuungspartner das BW Pre-Seed Programm anzugehen, wurde uns also denkbar einfach gemacht, und wir empfehlen die innoWerft daher auch gerne uneingeschränkt weiter. Das BW Pre-Seed Programm ist aus unserer Sicht die optimale Förderung von Jungunternehmen durch die einerseits sehr günstige Finanzierung und die Gewährung weitgehend gleichbleibender unternehmerischer Freiheiten andererseits.“

Was macht das Start-up Volcanicblue?

Das Mannheimer Startup treibt die Digitalisierung und Optimierung des Inventurprozesses im Schnellverfahren mit Take My Stock (TMS) voran. Die Software TMS automatisiert und unterstützt den gesamten Inventurprozess mit Hilfe einer mobilen Anwendung im Zusammenspiel mit einem zentralen Verwaltungs-Tool. Enorme Zeitersparnisse und richtige Daten sind dabei ein wichtiger Teil, den die Lösung des Start-ups Volcanicblue als Ergebnis liefert.

Welches Problem adressiert Volcanicblue?

Betriebliche Inventuren werden auch heutzutage immer noch häufig mit Stift und Zettel umgesetzt. Dadurch entsteht ein hoher Zeitverlust durch die Suche von Artikeln auf der Inventurliste sowie unnötigen Laufwegen. Ein weiteres Problem: Eine komplexe Systemlandschaft verursacht oft hohe Kosten bei der Umstellung auf reine Scanner-Lösungen. Darüber hinaus gibt es immer noch eine hohe Fehlerrate bei Aufnahme und Übertragung bei der Einführung der Datensätze ins System.

Ihr wollt mehr Infos zu Start-up BW Pre-Seed und zur innoWerft als Euren Betreuungspartner erhalten?

Hier geht es zu unserem ausführlichen Bericht

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innoWerft blickt auf die Höhepunkte der Saison 2018/2019 zurück

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Norbert Haug, ehemaliger Motorsport-Chef von Mercedes-Benz, zu Gast in Walldorf

Am 6. Juni 2019 fand in der innoWerft erstmalig die Veranstaltung „innoWerft – Best of 2018/2019“ statt. Dabei blickte die innoWerft zurück auf die Höhepunkte der vergangenen Saison. 200 Interessierte Gründer, Investoren, Business Angels, Partner aus Wirtschaft und Politik waren an diesem Tag zu Gast in Walldorf.

Der ehemalige Motorsport-Chef von Mercedes-Benz, Norbert Haug, eröffnete im Expertentalk die Veranstaltung. Dabei zog er Parallelen zwischen Rennsport-Teams und Startups. Laut Haug muss ein Team den unbedingten Willen zum Sieg haben, aber auch ertragen können nur den zweiten Platz zu erreichen. „Für erfolgreiche Teams ist es essentiell sich immer wieder selbst zu überprüfen und selbstkritisch zu hinterfragen. Deswegen mag ich auch die innoWerft, die junge Start-ups gerade dabei unterstützt“, so Haug.

Der innoWerft-Geschäftsführer Dr. Thomas Lindner zeigte sich am regen Interesse an der Arbeit der Start-ups und der innoWerft sehr zufrieden: „Die innoWerft freut sich über die ausgezeichnete Entwicklung ihrer Beteiligungen. Gleich fünf Startups konnten 2018/2019 Investoren überzeugen. Insgesamt fließen über 2,5 Mio € Venture Capital, die den Gründern weiteres Wachstum ermöglichen. Das sind die Erfolge der innoWerft: Erfolge der von uns unterstützen Startups!“

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Unmittelbar vor Beginn des „Best of 2018/2019“ fand der „Demo Day“ des Up2B Accelerators Programms „Breakthrough“ statt. Nach sechs Wochen intensiver Arbeit im Co-Working Space der innoWerft stellten insgesamt acht Startups ihre Geschäftsideen Es war bereits der dritte Durchlauf des Breakthrough-Programms, den die innoWerft gemeinsam mit ihren Partnern Startup Mannheim und dem Technologiepark Heidelberg durchgeführt hat.

Die aus Investoren und Business Angels zusammengesetzte Jury zeichnete das Start-up „Capdevila ite“ als Sieger aus. Das Startup unterstützt mit sogenannten „digital twins“, also digitalen Modellen realer Solarfelder, deren Planung und Betrieb um sie so effizienter zu machen. In Zeiten der Energiewende ein wichtiger Beitrag.

Den zweiten Platz errang das Heidelberger Start-up „isquare“. isquare bietet kleinen Betrieben der Lebensmittelbranche eine einfache Lösung, um ihre Produkte konform zu den Anforderungen der Lebensmittelkennzeichnungs-pflicht zu deklarieren.

Den dritten Platz erreichte “Stick 4R“. Das Startup will als Marketing-Plattform die Reichweite von Influencern vergrößern und sie dabei unterstützen, damit Geld zu verdienen.

Der Geschäftsführer des erstplatzierten Teams Hugo Capdevila durfte sein neu entwickeltes Geschäftsmodell direkt im Austausch mit digitalen Experten auf die Probe stellen. Denn neben der Auszeichnung für den besten Pitch erhielt der Gründer Tickets für die HEUREKA – The Startup und Tech Conference by Gründerszene am 12. Juni 2019 in der Berliner Malzfabrik.

Publikumsliebling des Accelerator-Programms waren Lina Schütze und Lukas Broska von Food Checker. Sie konnten mit ihrem Pitch alle anwesenden Gäste überzeugen und begeistern.

Das Motto des zweiteiligen Events lautete „Better Together – Zusammen sind wir einfach besser!“. Neben dem offenen Feedback zur eigenen Geschäftsidee sowie wertvollen Tipps und Tricks rund um das Thema Startup-Gründung, stand insbesondere der direkte, persönliche Austausch zum Aufbau und Pflege der gerade im Gründungskontext so entscheidenden Netzwerke im Mittelpunkt.

Bürgermeisterin Christiane Staab hob den besonderen Nutzen des Startup-Events hervor. „Gründer inspirieren sich gegenseitig und profitieren vom Austausch untereinander und mit potenziellen Investoren – in einer ungezwungenen Atmosphäre. Mir liegt die Unterstützung von Gründerinnen und Gründern besonders am Herzen. Neue Unternehmen geben dem Wirtschaftsleben wichtige Impulse und tragen dazu bei, unser Innovationspotenzial langfristig zu erhalten.“

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Über den Up2B Accelerator und das Programm Breakthrough:

Up2B wird organisiert von der innoWerft in Walldorf, Startup Mannheim und dem Technologiepark Heidelberg. Gemeinsam bieten wir drei aufeinander folgende Accelerator-Programme für Tech-Startups mit B2B-Geschäftsmodellen:

BREAKTHROUGH

PRODUCT BOOSTER

FIRECAMP

Up2B Breakthrough: Product-market-fit in sechs Wochen!

Breakthrough ist das Frühphasen-Acceleratorprogramm des Up2B-Konsortiums (Startup Mannheim ǀ Technologiepark Heidelberg ǀ innoWerft Walldorf). Es adressiert B2B Hightech Start-ups in der (Pre-)Seed-Phase. Das sechswöchige Intensivprogramm führt die teilnehmenden Gründerteams von der Ideation- über die Konzeptphase bis hin zur Entwicklung eines validierungsfähigen Geschäftsmodells und Produktkonzepts.

Die Veranstaltung „innoWerft – Best of 2018/2019“ und der Up2B Accelerator werden vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg unterstützt.

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innoWerft ist Start-up BW Pre-Seed Partner!

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Gründerinnen und Gründer bekommen ab sofort noch früher eine Anschubfinanzierung. Vielen Gründern fehlt insbesondere in der frühen Gründungsphase die nötige Finanzierung. Daher werden oftmals innovative Geschäftsideen nie realisiert. Das Land Baden-Württemberg will das jedoch künftig ändern.

WAS IST DAS START-UP BW PRE-SEED?

„Um die Gründungsdynamik signifikant anzukurbeln, brauchen wir eine neue Risikokultur. “Wir müssen deshalb den Mut haben, auch bei den Finanzierungsinstrumenten neue Wege zu gehen“. Dies sagte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut zum Start des neuen Programms.

Das Pre-Seed Programm ist ein wichtiger Schritt für die Förderung von Gründern in Baden-Württemberg. Es unterstützt innovative Gründerinnen und Gründer in der sogenannten Seed-Phase. Jene Phase in der eine erste Idee eines Produktes oder einer Dienstleistung besteht. Sie ist gleichzeitig die Phase in der Investoren oftmals zurückhaltend sind. Denn das Risiko für das eingesetzte Kapital ist hierbei sehr hoch.

Das Land Baden-Württemberg möchte daher in den Jahren 2018 und 2019 Start-ups mit 14 Millionen Euro fördern. Die Gelder werden in enger Kooperation mit erfahrenen Acceleratoren, Inkubatoren oder Start-up-Initiativen vergeben. Vorbild für „Start-up BW Pre-Seed“ ist die erfolgreiche israelische Frühphasenförderung.

Pro Unternehmen soll es 50.000 bis 200.000 Euro geben. Das Mezzanin-Finanzierungsinstrument wird ohne bankübliche Besicherung gewährt werden. Ein Fünftel (20%) soll von Investoren kommen. Der Großteil (80%) zinslos vom Land. Die Abwicklung erfolgt durch die L-Bank (Die Staatsbank für Baden-Württemberg).

EIN RECHENBEISPIEL

Das Start-up erhält eine Förderung von insgesamt 200.000 Euro. Die dafür bereitgestellten Landesmittel belaufen sich auf 160.000 Euro (80%). Davon übernimmt das Land 20.000€ als Zuschuss (nicht rückzahlbar). Wandeldarlehen durch Programmpartner, Business Angel oder Risikokapitalgeber in Höhe von 40.000 Euro (20%).

Die Zuwendung des Landes enthält ein Rückzahlungsvorbehalt und Wandlungsoptionen in Höhe des Restbetrags. Sie ist nach zwei bis fünf Jahren rückzahlbar, sofern das Unternehmen ausreichend Liquidität aufweist. Das Rückzahlungsrecht des Start-ups beläuft sich innerhalb der ersten 12 Monate auf einen Zins in Höhe von 20% pro Jahr. Weiter besteht ein Wandlungsrecht bei Eintritt einer bewerteten Finanzierungsrunde.

Das Ziel ist es junge Start-ups mit Sitz in Baden-Württemberg zu fördern. Sie sollen wachstumsorientiert sein und einen überdurchschnittlichen Innovationsgrad aufweisen. Während der Betreuung müssen die Start-ups ein Geschäftsmodell entwickeln. Weiter sollen sie Waren oder Dienstleistungen zur Marktreife bringen. Um damit einhergehend auch das Geschäftsmodell zur Finanzierungsreife zu bringen.

WELCHE START-UPS HABEN BEREITS PRE-SEED ERHALTEN?

Im jähr 2018/2019 haben bereits viele Startups Finanzierungszusagen über jeweils 200.000€ erhalten. Über eine erfolgreiche Finanzierungsrunde können sich daher auch folgende Startups freuen:

– das innoWerft Startup & Photovoltaik Experten von BRC Solar

– der Hochzeitsfotodienst imiji

– das Software Start-up nesto

WER SIND DIE START-UP BW PRE-SEED PARTNER?

innoWerft tritt gemeinsam mit den Mannheimer Gründerzentren und dem Technologiepark Heidelberg als Projektpartner an. “Gemeinschaftlich möchten wir Start-ups voranbringen und Ihnen das nötige Rüstzeug zur Hand geben.” ,sagt Thomas Lindner, Geschäftsführer der innoWerft. “Gerade in der ersten Phase ist es für Start-ups von Bedeutung, dass sie einen starken Partner an ihrer Seite haben, auf den sie sich verlassen können.” ,so Lindner weiter.

Der Up2B Accelerator wird gemeinsam mit den Partnern aus Heidelberg und Mannheim realisiert. Up2B ist ein durch das Land und die EU gefördertes Programm. Es werden kurzlaufende Programme zur Vorbereitung auf das erste Investment durchgeführt. Das Start-up BW Pre-Seed Programm richtet sich in erster Linie an erfolgreiche Teilnehmer des Up2B Accelerator. Grundsätzlich steht es aber auch anderen Start-ups im Netzwerk der Projektpartner zur Verfügung.

DIE UP2B PROGRAMME SIND:

Breakthrough | Für junge Start-ups | 20.04.-29.05.2020

Product Booster | Für fortgeschrittene Start-ups | Datum folgt

– Fire Camp | Für marktreife Start-ups | 22.06.-26.06.2020

WELCHE ROLLE SPIELT DABEI DIE INNOWERFT WALLDORF?

Die innoWerft ist ein vom Land Baden-Württemberg akkreditierter Betreuungspartner von Start-up BW Pre-Seed. Wir konnten bei der Entwicklung des Modells ganz früh dabei sein und eigene Ideen mit einbringen. Außerdem kann die innoWerft bei geeigneten Gründungen als Co-Investor agieren. Egal ob als Co-Investor oder Betreuungspartner, die innoWerft arbeitet komplett gebührenfrei. Denn jeder Euro der Finanzierung kommt beim Startup an.

WIE FUNKTIONIERT DAS PROGRAMM MIT DER INNOWERFT?

Die Gründer wenden sich an uns, die innoWerft. Wir prüfen, ob das Gründungsvorhaben sich für Start-up BW Pre-Seed eignet und erklären das Finanzierungsinstrument genauer. Wenn das Programm passt, suchen wir gemeinsam mit dem Startup nach einem geeigneten Co-Investor. Denn 20% der Finanzierungen müssen von einem Dritten kommen. Das kann die innoWerft sein, das kann ein Business-Angel sein, ein Fonds oder eine Bank. Jedoch muss es jemand sein, der nicht unmittelbar mit dem Startup verbunden ist. Wir machen gemeinsam die Unterlagen fertig und senden sie an die L-Bank. Dort fällt schnell und unkompliziert eine Entscheidung.

WARUM IST START-UP BW PRE-SEED ATTRAKTIV FÜR STARTUPS?

Es geht schnell, es ist unkompliziert und es sind Finanzierungen zwischen 50.000€ und 200.000€ möglich. 20.000€ davon sind sogar ein Zuschuss. Der Rest ein sehr attraktiv ausgestaltetes Wandeldarlehen. Es können damit Gründungen finanziert werden, die für klassische Startups noch zu wenig fertig sind. Pre-Seed halt.

Sprecht uns an, wir freuen uns auf euch!

WEITERE INFORMATIONEN ZU START-UP BW PRE-SEED:

Pressemitteilung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg

Darstellung des Pilotprogramms Start-up BW Pre-Seed

– Infoblatt für interessierte Kooperationspartner


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Walldorf ist gründerfreundliche Kommune!

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Beim “Pitch der Kommunen” hat Walldorf die Auszeichnung zur gründungsfreundlichen Kommune erhalten.

Um was geht es bei der gründerfreundlichen Kommune?

Der Wettbewerb „Startup BW – gründungsfreundliche Kommune“ startete Anfang 2018. Das Wirtschaftsministerium des Landes Baden-Württemberg hat den Wettbewerb erstmalig ausgeschrieben. Es sollen unter den baden-württembergischen Kommunen die gründungsfreundlichsten gefunden werden. Ziel des Landeswettbewerbs ist es, nachhaltige Konzepte zur Unterstützung von Startups auszuzeichnen. Dadurch soll zugleich die „Gründungsfreundlichkeit“ im Land gesteigert werden.

Die Stadt Walldorf und die innoWerft kamen unter die besten neun Teilnehmer. Im Landeswettbewerb traten zwölf Gemeinden und neunzehn Städte an. Darüber hinaus zwölf Verbundprojekte. Insgesamt traten 82 Kommunen aus ganz Baden-Württemberg an. Diese stellten am 16. und 17. Oktober 2018 ihre Konzepte und Visionen für eine gründungsfreundliche Kommune vor.

Die Walldorfter Bürgermeisterin Christiane Staab und Dr. Thomas Lindner, Geschäftsführer der innoWerft, stellten Walldorf als gründerfreundliche Kommune vor.

Sie überzeugten die Jury, die aus gründungserfahrenen Unternehmerinnen und Unternehmern bestand. Man stellte sich als starker Partner für Startups vor. So “nehmen pro Jahr circa 50 Startups ein Angebot der innoWerft wahr”. Außerdem wurden im Jahr 2017 insgesamt 40.000€ als Kapital zur Verfügung gestellt. Im Jahr 2018 wurden über eine Million Euro an Wagniskapital für Startups eingeworben. Dies verdankt man dem Gütesiegel “innoWerft Walldorf”.

Das erfolgreich vorgestellte Programm heißt – „ALFREDO” –

WALLDORF GRÜNDUNGSFREUNDLICHE KOMMUNE

Was leistet die innoWerft bei der gründerfreundlichen Kommune?

Die innoWerft wurde als Technologie- und Gründerzentrum Walldorf Stiftung GmbH von der Stadt Walldorf, der SAP SE und dem Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Forschungszentrum Informatik (FZI), in der Absicht gegründet, innovative Startups in Baden-Württemberg zu fördern.

Innovativen Gründern bietet die innoWerft Zugang zu potentiellen Kunden & bedarfsgerechtes Coaching. Darüber hinaus Vernetzung zu Branchenexperten und Mentoren. Außerdem zu Kapitalgebern sowie die Begleitung zur ersten Finanzierungsrunde.

Im Rahmen des Up2B-IT-Accelerators, fördert die innoWerft Existenzgründungen mit kurzlaufenden Programmen. Diese sind gefördert durch das Land und die EU. Eines dieser Programme ist z. B. das FireCamp zur Vorbereitung auf das erste Startup Investment. Über ein Beteiligungsprogramm kann die innoWerft erstes PreSeed-Kapital beisteuern. Dies geht in Partnerschaft mit dem Land Baden-Württemberg und der L-Bank mit bis zu 100.000€. Mit der SAP als strategischen Partner werden gute Bedingungen für eine Gründung im B2B-Umfeld geschaffen.

Die innoWerft ist darüber hinaus beim lokalen Partnernetzwerk „kurpfalz@bw“ eingebunden. Es kann Zugang zu Maker Spaces und Coworking Spaces angeboten werden. Außerdem zu komplementären strategischen Partnern in der Metropolregion Rhein-Neckar. Im Rahmen von ALFREDO wird die Verfügbarkeit von Co-Working- und Maker Spaces direkt in Walldorf adressiert.

Was finden Startups in der innoWerft?

  • Beratung, Coaching, Sparring zur Unternehmensstrategie
    ·sehr frühe Kapitalbeteiligung für die ersten Schritte, in Partnerschaft mit dem Land „PreSeed“ bis zu 100 T€
    ·Zugang zu Seed Kapital, Vorbereitung auf die erste Kapitalrunde
    ·Seminare und Workshops zur Unternehmensplanung, Finanzmanagement, Marketing etc.
    ·Mentoren und Berater aus der Wirtschaft
    ·Zugang zum Netzwerk für erste Kunden, Partner, Mitarbeiter
    ·Produkttest bzw. Prüfung des Konzepts auf Tauglichkeit
    ·Büroräume
    ·Gemeinsam genutzte Besprechungs- und Veranstaltungsräume.

Fotos: Startup BW


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Gemeinderat Walldorf besucht innoWerft – Technologie- und Gründerzentrum Walldorf

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„Wir sind weiterhin auf gutem Kurs“, erklärte Dr. Thomas Lindner, Geschäftsführer der innoWerft, bei dem schon traditionellen jährlichen Besuch des Gemeinderates und der Verwaltungsspitze am 23. Oktober in der innoWerft.

Vor den zahlreichen Gästen des Gemeinderats berichtet Geschäftsführer Dr. Lindner über ein erfolgreiches und abwechslungsreiches Jahr 2018. Wie der Tagespresse bereits zu entnehmen war, konnte das Walldorfer Gründerzentrum, welches neben der Stadt Walldorf noch von der SAP SE und dem FZI Forschungszentrum Informatik in Karlsruhe getragen wird, eine Beteiligung bei dem neuen durch das Landesministerium für Wirtschaft, Arbeit geförderte Projekt „Digital Hub kurpfalz@bw“ erwirken. Die innoWerft wird in diesem Zuge die digitale Entwicklung in Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern aus der Kurpfalz und dem gesamten nördlichen Baden-Württemberg fördern – unter den Partnern sind u.a. die Stadt Heidelberg, die Hochschule Mannheim, der Rhein-Neckar-Kreis und die Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar.

Weiter stellte Lindner sein inzwischen kräftig gewachsenes Team vor, und machte auf die gemeinsame und aussichtsreiche Bewerbung mit der Stadt Walldorf bei der „gründerfreundlichen Kommune“ aufmerksam. Ziel des Landeswettbewerbs ist es, die regionalen Startup-Landschaften mit ihren Angeboten zur kommunalen und regionalen Gründungskultur sowohl national wie international noch stärker sichtbar zu machen. Er berichtete darüber hinaus, dass mit den Fördermitteln aus Up2B – einem Gemeinschaftsprojekt der Gründerregion Rhein-Neckar mit den Partnern aus Heidelberg, Mannheim und Walldorf – bereits mehrere erfolgreiche Veranstaltungsreihen umgesetzt wurden. Bei diesen teils mehrwöchig stattfindenden Programmen haben sowohl nationale wie als auch internationale Startups teilgenommen. Diese konnten neben dem Erlernen von Startup-Methoden auch die Vorteile des Standortes Walldorf näher kennen lernen und feierten beispielsweise Ende Oktober unter reger öffentlicher Beteiligung, ein gelungenes Finale des Programms „Breakthrough 2018“ in den Räumen der Volksbank Kraichgau. Lindner informierte auch darüber, dass mit Unterstützung des Walldorfer Gründerzentrums bereits über 1,1 Mio. Euro an Kapital bei Investoren und Business Angels für die betreuten Startups eingeworben werden konnte.

Am Ende seines Vortrages macht Lindner deutlich, dass man sich der regionalen Verwurzelung mit internationaler Verantwortung jederzeit bewusst ist, bedankte sich nochmals bei den zahlreichen politischen Besuchern der letzten Monate und betonte zugleich, dass die Türen der innoWerft allzeit für Interessenten und Besucher geöffnet sind.

Bevor alle Teilnehmer in geselliger Runde einen kleinen abendlichen Snack in Form von Pizza und kühlenden Getränken zu sich nehmen konnten, erwartete sie ein äußerst interessanter und gelungener Pitch (Kurzvorstellung) des innoWerft-Startups „BRC Solar“. Das Team hat eine neuartige Elektronik zur Steuerung von Solarpanels entwickelt, die es ermöglicht, dass teilverschattete Module auf Dächern auch weiterhin Strom liefern und damit die Effizienz von Solaranlagen weltweit gesteigert wird.

 

https://youtu.be/AUJb8fxpZiU

Mehr Infos unter www.innowerft.com

Text & Fotos: innoWerft


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Digitalisierung in der Region – Digital Hub kurpfalz@bw – gestartet

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Zum 01.09.2018 startet in der Kurpfalz der erste der vom Land geförderten zwölf Digital Hubs – das „Digital Hub kurpfalz@bw“ mit seinen zwölf Partnern aus der Region, dessen Konsortioalführerschaft das Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft übernimmt.

Mit insgesamt einer Million Euro fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg den „Digital Hub kurpfalz@bw“ im Rahmen des Projektes „Regionale Digitalisierungszentren (Digital Hubs)“ unter dem Dach der Initiative Wirtschaft 4.0 für die kommenden drei Jahre.

Mit den regionalen Digital Hubs schafft das Land Baden-Württemberg erste Anlaufstellen für kleine und mittlere Unternehmen, um diese beim Einstieg in Digitalisierungsvorhaben zu unterstützen.

Am 01.09.2018 startet die neue Anlaufstelle für Digitalisierung offiziell in der Region. Unter Koordination der Digital Agentur Heidelberg GmbH ist das Zentrum des „Digital Hub kurpfalz@bw“ auf dem Heidelberg Innovation Park (hip) geplant.

DIGITALE RÄUME UND VERANSTALTUNGEN GEPLANT

Mit dem „Digital Hub kurpfalz@bw“ werden lokale Begegnungsstätten und Treffpunkte, digitale Räume und Plattformen zum gegenseitigen Austausch sowie digitale und analoge Veranstaltungsformate geschaffen. Das Zusammenwirken und die gemeinsame Arbeit der beteiligten Akteure stehen im Mittelpunkt des Digitalisierungszentrums. Die unterschiedlichen Angebote der einzelnen Partner erstrecken sich von Beratungen und Vorträgen über Schulungs- und Qualifizierungsangebote bis hin zu Workshops zu digitalen Themen in der ganzen Region.

Der Digital Hub steigert die Wettbewerbsfähigkeit der Region und der ansässigen Unternehmen. Er verbessert regionale Standortfaktoren und entwickelt die digitale Fachkompetenz weiter. Durch eine engere Verzahnung mit Bildungs- und Forschungseinrichtungen und aktives Netzwerken kann die Region noch attraktiver werden.

ERSTE PROJEKTE UND VERANSTALTUNGEN DER DIGITALISIERUNG

Bereits im September 2018 startet das Projekt #Digitales Wirtschaften im Einzelhandel des Amts für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft der Stadt Heidelberg. Es besteht aus Workshops, einer individuellen Beratung und einem ergänzenden Heidelberger Förderprogramm, um konkrete Digitalisierungsaktivitäten in kleinen und mittleren Unternehmen voranzutreiben.

Es stehen bereits folgende Termine fest:

  • IHK Rhein-Neckar: 20.10.2018, Worms – Existenzgründungstag
  • IHK Rhein-Neckar: 08.11.2018, Wiesloch – Lernfabrik 4.0 – Digitalisierung in der Praxis
  • IHK Rhein-Neckar: November 2018, Mannheim – Digitalisierung für Einsteiger – Sekundäre Geschäftsprozesse digitalisieren
  • HS Mannheim: 20.11.- 23.11.2018, HS Mannheim – Rat Relay, ein 36-Stunden Staffellauf zum Thema Design Thinking rund um den Globus im “inno-space“
  • IHK Rhein-Neckar: 28.11.2018, Heidelberg – Künstliche Intelligenz im Produktionsumfeld
  • IHK Rhein-Neckar: 03.09, am 01.10, am 05.11 und am 03.12, Heidelberg – Internet-Marketing für Gründer

AKTEURE DES „DIGITAL HUB KURPFALZ@BW“

Folgende Institutionen / Partner engagieren sich im Projekt „Digital Hub kurpfalz@BW“ und werden über die nächsten drei Jahre unterschiedliche Angebote und Dienstleistungen für Unternehmen der Kurpfalz entwickeln und konkrete Lösungen schaffen:
•Stadt Heidelberg – Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft / OB-Referat
Digital-Agentur Heidelberg GmbH
Stadt Mannheim
Rhein-Neckar-Kreis
Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar
Hochschule Mannheim
Deutsch-Amerikanisches Institut (DAI) Heidelberg
Interkommunaler Gewerbepark Odenwald
innoWerft Technologie- und Gründerzentrum Walldorf Stiftung GmbH
Startup Mannheim
Netzwerk Smart Production e. V.
Internationale Bauausstellung Heidelberg GmbH

KONTAKT

Weitere Informationen zum „Digital Hub kurpfalz@bw“ gibt es bei Herrn Christian Becker, Digital-Agentur Heidelberg GmbH, E-Mail: becker@digital-agentur.tech, Telefon: 06221 513-2561.

Ansprechpartner bei der innoWerft zu diesem Thema ist Maren Osterlitz maren.osterlitz@innowerft.com Telefon: 06227 89934 14


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„Gründerkultur in Deutschland etablieren“ – sagt SPD-Bundestagsabgeordneter Lars Castellucci

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Bei seinem Besuch der innoWerft Räumlichkeiten Mitte Oktober, sprach sich der SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Castellucci dafür aus die Gründerkultur in Deutschland zu etablieren. Zusammen mit dem SPD-Fraktionsvorsitzenden im Walldorfer Gemeinderat, Manfred Zuber, und den Stadträtinnen Andrea Schröder-Ritzrau (auch Beirätin der innoWerft), Petra Wahl und Elisabeth Krämer, hatte sich der Politiker fast eineinhalb Stunden lang von innoWerft Geschäftsführer Dr. Thomas Lindner durch das Gründerzentrum führen lassen.
Ihn haben sowohl das Gesamtkonzept der innoWerft, als auch die innoWerft Startups, wie Actinate begeistert. So können sich auf der Actinate-Online-Plattform Freizeitsportler sämtlicher Leistungslevel vernetzen, Erfolge und Niederlagen teilen, eigene Sportevents erstellen und gemeinsam in ein aktiveres Leben starten. Grundlage der Plattform ist die derzeit größte Sport-Location-Datenbank der Welt.
Nach eigenen Aussagen will Herr Castellucci die Gründerkultur in Deutschland etablieren und interessiert sich auch dafür welche Unterstützung sie von der Politik braucht. Um den intensiven Austausch weiter voranzutreiben und den Kontakt mit den innoWerft Startups zu halten, hat sich Herr Castellucci bereits zum „Up2B Breakthrough Demo Day“ für den 7. Dezember 2017 verabredet, wenn die besten Startups im Programm „Breakthrough“ gekürt werden.

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Breakthrough, Fire Camp, Gründergeist, Lars Castellucci, Minister, Presse, Startups, UP2B